Grundlagen

Der Begriff Smoothies stammt aus dem Englische und bedeutet soviel wie "gleichmäßig" oder "cremig". Und das beschreibt die Konsistenz des Smoothies auch sehr treffend. Verschiedene Zutaten werden zu einem gleichmäßig cremigen Mixgetränk verarbeitet.

Generell werde ich hier nur auf frisch erzeugte Smoothies eingehen. Der Markt der Smoothies, den es mittlerweile in den Läden und Supermärkten gibt, ist einfach schwer durchschaubar. Oft enthalten die dort angebotenen Smoothies teilweise mehr Zucker als Cola - das führt meine Sicht zu Smoothies ad absurdum.

Welche Arten an Smoothies gibt es?

Dabei unterscheidet man grob nach den verwendeten Inhaltsstoffen. Ich unterscheide auf meinen Seiten 4 Arten an Smoothies:

Frucht-Smoothies

bestehen ausschließlich aus Obst; also Früchten (Fruchtfleisch und -mark) und Direktsäften oder Wasser (oder Eis). Häufig ist dabei die Banane ein Bestandteil (oft auf Grund der Süssmöglichkeit). Oft ist die Herstellung schon mit einfacheren Mixern bzw. sogenannten Personal Blendern möglich.

Grüne Smoothies

sind die wohl wertvollsten Smoothies. Sie haben Ihren Namen von der grünen Farbe, die das Endprodukt hat und vom Blattgrün stammt. Als Zutaten kommen Wasser (oder Eis), Blattgemüse und Salat, Garten- und Wildkräuter und Früchte in den Mixer. Für Ihre Herstellung benötigt man einen Hochleistungsmixer, da nur diese in der Lage sind die Pflanzenzellen so aufzuknacken, dass auch wirklich alle gesunden Stoffe im Smoothie enthalten sind.

Power-Smoothies

enthalten Nahrungsergänzungsmittel wie Proteine, Vitamine, Mineralstoffe usw.

Smoothie-Variationen

mit Joghurt, Milch, Eiscreme, Mandel- oder Kokosmilch,... also alle Smoothies, deren Zutaten über die o.g. hinausgehen. Dazu zähle ich beispielsweise auch Lassi.

Die Wahl des richtigen Mixers

Vorweg: die Bezeichnung für Mixer variiert manchmal; es gibt die Bezeichnungen Mixer, Standmixer, Blender (gemeint ist damit hier der sogenannte Personal Blender) und noch weitere. Ich benutze hier (fast ausschließlich) den Begriff Mixer, es sein denn, dass eine bestimmte Bezeichnung zu einem Gerät oder einer Gerätegruppe gehört.

Der Kauf eines Mixers ist unumgänglich, will man regelmäßig Smoothies herstellen. Sicher kann man einige Rezepte auch mit einem Pürierstab umsetzen; für den täglichen Einsatz rate ich allerdings davor ab, da die Ergebnisse auf Dauer wenig zufrieden stellen werden.

Vor der Anschaffung eines Mixers sollte man sich grundlegende Gedanken machen:
  • Was will ich herstellen?
  • Wie oft werde ich den Mixer nutzen?
  • Was will ich ausser Smoothies noch herstellen?
  • Welche Leistung brauche und bekomme ich?
  • Wie lang ist die Garantiezeit?
  • Wie viel Geld kann/will ich ausgeben?
Hat man diese Punkte für sich geklärt, gilt es, den richtigen Mixer für sich zu finden. Gern unterstütze ich Euch bei der Wahl auf meiner Testseite, die Ihr in Kürze hier finden werdet.

Was kostet ein Mixer?

Das ist genauso zu beantworten wie die Frage: was kostet ein Auto? So wie auch die Preise für Auto von verschiedenen Faktoren wie Leistung, Ausstattung, Qualität, Funktionalität, Stückzahl usw. abhängig sind, so verhält es sich auch bei den Mixern.
Die günstigsten Mixer sind bereits ab ca. € 30 zu bekommen, richtige Einsteiger-Modelle (für die regelmäßige Produktion) bis etwa € 120. Für ein Mittelklassegerät, welches langfristig gute Ergebnisse liefert,  muss man etwa € 100 - € 250 F. Ab ungefähr € 200 kann man einen Mixer der Hochleistungsklasse erwerben, wobei die Top-Geräte wohl eher ab ca. € 450 zu finden sind. Geräte ab ca. € 900 eignen sich für den Dauereinsatz für die gewerbliche Produktion.

Warum sind gute Hochleistungsmixer so teuer?

Gerade für Personen, die sich neu im Smoothie-Universum befinden wirken die Preise für Hochleistungsmixer erschreckend hoch. Warum kosten diese Geräte eigentlich soviel? Dazu gibt es einige Aspekte:
  • Die meist geringe Stückzahl, in der die Hochleistungsmixer gefertigt werden, erhöhen die Kosten.
  • Gerade die High-End-Mixer bestehen nur auch qualitativ hochwertigen und langlebigen Bauteilen.
  • Der Funktionsumfang ist höher; Programme erleichtern die Arbeit und erhöhen die Möglichkeiten.
  • Warme Zutaten (etwa Suppen) können verarbeitet werden.
  • Die Geräte sind auch für andere Arbeiten einsatzfähig.
  • Auf Grund der stets abgestimmten Komponenten erhält man beste Ergebnisse.
  • Die Leistung ermöglicht es, den optimale Effekt für grüne Smoothies zu erzielen.
Bedenkt man noch dazu, dass die Hersteller bis zu 10 Garantie auf ihre Hochleistungsmixer gewähren, relativiert sich der Anschaffungspreis, gerade bei häufiger Nutzung, sehr schnell. Beispiel: bei einem Preis von € 600 und einer Nutzung von 10 Jahren kostet das Gerät gerade mal € 5 pro Monat. Ich denke, dass das für die Ergebnisse, die man erhält (perfekte Mixgetränke mit hohen gesundheitlichen Nutzen für den Organismus), ein sehr fairer Preis ist.

Bei der Vorstellung von Geräten hier im Blog, werde ich auch diese Unterteilung vornehmen, wobei auch die Grenzen leicht verschwimmen können. Eine Sonderstellung nehmen die Personal Blender ein, die für den mobilen Einsatz geeignet sind und eine größere Preisspanne (ca. € 30 - € 250) abdecken - auch darauf gehe ich noch gesondert ein.

Gern informiere ich weiter detailliert zu dem großen Feld der Mixer. Eure Wünsche und Anregungen sind hierzu ausdrücklich erwünscht. Hinterlaßt mir einfach einen Kommentar.

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